Am gestrigen Tag fand in Dobersberg (Bezirk Waidhofen an der Thaya) eine Fortbildung zum Thema „Verkehrsregler“ statt. Diese Veranstaltung wurde in enger Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr organisiert und diente der praxisnahen Weiterbildung der Teilnehmer.
Sebastian und Stefan nahmen aktiv an dieser Schulung teil und konnten dabei wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Ausbildung wurde von Spezialisten der Polizei geleitet, die ihr umfangreiches Fachwissen direkt an die Teilnehmer vermittelten. Ziel dieser Fortbildungen ist es, einen hohen Wissensstand in diesem Bereich sicherzustellen.
In diesem Zusammenhang hält der Landesfeuerwehrverband fest: „Obwohl die Verkehrsregelung grundsätzlich nicht zu den originären Aufgaben der Feuerwehr zählt, hat sich in der Praxis gezeigt, dass Feuerwehrmitglieder bei Einsätzen häufig auch über die Absicherung der Einsatzstelle hinaus Aufgaben der Verkehrsregelung übernehmen müssen. Während die Thematik ‚Absichern der Einsatzstelle‘ Teil der Grundausbildung ist, wird empfohlen, zusätzliche Kenntnisse aus erster Hand zu erwerben, um im Ernstfall bestmöglich handeln zu können.“
In theoretischen Einheiten vermittelte ein erfahrener Exekutivbeamter zunächst die wichtigsten Grundlagen des Verkehrsrechts. Anschließend mussten die Teilnehmer unter der Aufsicht eines Polizeibeamten das Gelernte in der Praxis anwenden und eigenständig den Verkehr regeln. Diese praxisnahe Übung war eine wertvolle Gelegenheit, die theoretischen Kenntnisse unmittelbar in realen Verkehrssituationen zu vertiefen.
Die Ausbildung erfolgt auf Basis eines vom NÖ Landesfeuerwehrverband gemeinsam mit der Landesverkehrsabteilung der Landespolizeidirektion Niederösterreich entwickelten Konzepts, das zudem mit der Abteilung Verkehrsrecht des Amtes der NÖ Landesregierung abgestimmt ist.